Tierhaltung

Unser Amt ist direkter Ansprechpartner für landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer in Fragen des Tierwohls und der Tierhaltung in der Nutztierhaltung mit Schwerpunkt bei den Nutztierarten Rinder (z. B. Milchkühe, Mutterkühe, Fleischrinder), Schweine, Schafe, Ziegen, Geflügel, Gehegewild und Pferde.

Ansprechpartner ist das Sachgebiet Landwirtschaft unseres Amtes.

Meldungen

Rückblick Milcherzeugertag 2024
Fachvorträge und Praxiserfahrung vereint

Stallbesichtigung anlässlich des Milcherzeugertages 2024

Das Amt für Ernährung Bayreuth-Münchberg bot in Kooperation mit den Verbänden für landwirtschaftliche Fachbildung Bayreuth, Hof und Wunsiedel Einblicke in Tiergesundheit und Fütterungsstrategien. Der Praxisteil auf dem Betrieb Erlmann vertiefte das Thema durch Stallbesichtigung und anschauliches Fütterungscontrolling im Milchviehstall.  Mehr

Beratungsangebot des AELF Bayreuth-Münchberg
Milchviehbetriebe mit Anbindehaltung

Eine Fleckviehkuh blickt aus dem Stall

© Tobias Hase, StMELF

Milch aus der ganzjährigen Anbindehaltung wird von Verbrauchern zunehmend kritisch gesehen, viele Molkereien reagieren bereits mit Preisabschläge. Viele betroffene Landwirte stehen vor der Frage, wie es weitergeht. Gerade deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, alle Betriebe mit ganzjähriger Anbindehaltung im Dienstgebiet bei ihrer betrieblichen Weiterentwicklung zu unterstützen.  Mehr

Antragstellung im Juni möglich
Bayerisches Programm Tierwohl (BayProTier) 2024

Ferkel in Außenstall

© StMELF

Der Umbau der Nutztierhaltung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Landwirte sind bereit, diesen Weg mitzugehen. Aber die Kosten können sie nicht allein stemmen. Das Bayerische Programm Tierwohl unterstützt: Es gleicht laufende Kosten für mehr Tierwohl (z. B. Kosten für zusätzliche Arbeit oder Einstreu) im Bereich der Schweinehaltung sowie bei der Haltung von Mast- und Aufzuchtrindern aus. Eine Antragstellung ist im Juni 2024 über iBalis möglich.  

Weitere Infos - Staatsministerium Externer Link

ASP-Früherkennungsprogramm nutzen
Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich aus

Mastschweine

Die Afrikanische Schweinepest breitet sich in Deutschland weiter aus. Schweinehaltenden Betrieben in Bayern wird empfohlen, am ASP-Früh­erken­nungsprogramm, der sog. Statusuntersuchung, teilzunehmen. Ein großes Risiko, die Tierseuche zu verbreiten, sind Lebensmittel aus Haus- oder Wild­schweinefleisch. Ein achtlos weggeworfenes Wurstbrot kann ausreichen, um das Virus zu übertragen. 

Afrikanische Schweinepest - Staatsministerium Externer Link